Diese Kombination findet man in vielen asiatischen Grossstädten, aber nur in einer ist der Gegensatz so richtig krass: Hongkong! Diese Stadt stand schon seit längerer Zeit auf meiner Bucketlist. Ich wollte in jedem Fall noch vor 2047 vorbeischauen (zur Erklärung: 2047 wird Hongkong definitiv in China integriert, zurzeit ist es, zusammen mit Macau, eine administrative Sonderverwaltungszone).
Im März war es dann soweit. Ich hatte mich entschieden, meinen runden Geburtstag in Hongkong zu feiern. Obwohl es nicht meine erste asiatische Grossstadt war, die ich besucht hatte, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten w¨ürde. Eher Asien oder eher Europa? So langweilig wie Schanghai und Singapur, so aufregend wie Phnom Penh oder so chaotisch-überfordernd aber gleichzeitig langweilig wie Bangkok?
Auf jeden Fall wurde ich fast belächelt, als ich sagte, dass ich 10 Tage Ferien in Hongkong plane……Was? 10 Tage Hongkong? Das ist doch viel zu lange, Hongkong ist winzig (flächenmässig stimmt dies). Die Stadt hat man in drei Tagen „gesehen“. Das glaubte ich sofort, aber es war ja auch nicht meine Absicht, im Schnellzugstempo durchzurasen und die Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Zudem denke ich nicht, dass ich allzu bald wieder in Hongkong sein werde, ist ja nicht gerade um die Ecke (um genau zu sein, ein 11stündiger Nachtflug).
Um es vorwegzunehmen: Ich bin hell begeistert von dieser Stadt. Am liebsten würde ich mich ins nächste Flugzeug setzen und wieder hinfliegen. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Hongkong ist schlicht und einfach grossartig. Es ist die perfekte Kombination von Moderne und Tradition, etwas, das ich in Schanghai oder Singapur schmerzlich vermisst habe.
Ich habe mir zur Vorbereitung auf meinen Hongkong-Aufenthalt einen Reiseführer gekauft (so richtig Boomer-mässig), denn mir ist es wichtig, sich als erstes einen Ueberblick zu verschaffen und das geht mit einem Reiseführer am besten. Dann liess ich mir von ChatGPT einen Vorschlag für meine 11 Tage in Hongkong zu machen. Leider habe ich dies nicht gespeichert, denn in Hongkong musste ich feststellen, dass ChatGPT gesperrt ist (China lässt grüssen).
Das Hotel lag direkt an der Kowloon Bay mit einem fantastischen Blick über den Hafen und die Skyline von Hongkong. Ich konnte mich an dieser Aussicht fast nicht satt sehen.



Mein Motto in Hongkong war „Sightseeing and Shopping“, also so wie immer. Und entgegen allen Unkenrufen bietet die Stadt derart viel, dass man sich nie langweilt. Hongkong ist vollgestopft mit wunderbaren Museen, Tempeln, Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und Zerstreuungsmöglichkeiten aller Art. Ich hätte locker noch eine Woche anhängen können.
Auf einen Ausflug nach Macau habe ich verzichtet. Diese Tagesausflüge sind vor allem stressig und man bekommt nicht wirklich viel mit. Zudem bin ich nicht an Casinos und Glücksspiel interessiert. Den liegenden Buddha von Lantau habe ich auch ausgelassen. Dieser war das Notfallprogramm, falls ich nicht mehr gewusst hätte, was tun. Er ist – wie der Name schon sagt – auf der Insel Lantau. Der Weg hin und zurück hätte insgesamt vier Stunden gedauert.
Mein Tag bestand aus einem sehr späten Frühstück, dann nahm ich mir eine bis höchstens zwei Sehenswürdigkeiten vor. Die Stadt ist verkehrsmässig super erschlossen – die U-Bahn fährt alle paar Minuten und ist zweisprachig ausgeschildert, auch die Durchsagen sind zweisprachig. Zudem ist Hongkong einigermassen fussgängerfreundlich und man kann den Hafen auch mittels Fähre überqueren. Damit meine ich nicht die Tourifähre, sondern die reguläre Fähre. Diese ist ins OeV-System eingebunden, man kann die Octopus (Metrokarte) benutzen. Des Weiteren hat es sehr viele Taxis. Allerdings sind die Sprachkenntnisse der Taxifahrer recht eingeschränkt und man musste – zu meinem allergrössten Erstaunen – bar bezahlen. Auch die Metrokarte musste bar bezahlt werden. Diese kann man nur in der Metro am Schalter kaufen. Diese Barzahlungspflicht hat mich am meisten überrascht – in China bezahlt kaum jemand mehr bar, nicht mal mehr mit der Karte. Es wird praktisch nur noch mittels App bezahlt. Auch in einigen Restaurants wurde nur Barzahlung akzeptiert, oder man musste, wenn man mit Karte bezahlte, einen Zuschlag bezahlen.

Tempel, Tempel und nochmals Tempel
Es mag einen vielleicht überraschen, aber die Tempeldichte in Hongkong ist sehr hoch. Da die Stadt zum Zeitpunkt der chinesischen Kulturrevolution zu Grossbritannien gehörte, wurden die Tempel nicht wie in China im Namen der Kulturrevolution kurz und klein geschlagen (etwas, das man jetzt whs bereut. Mich erstaunt, dass die Verbotene Stadt in Peking sowie die Chinesische Mauer diesen Furor überstanden haben). Manche Tempel sind so winzig, dass man sie beim Vorbeigehen leicht übersieht, andere wiederum sind riesig und finden sehr viel Beachtung. Manche Tempel sind richtige Touristenmagnete, während andere nur den Einheimischen bekannt sind. Aber eines haben alle gemeinsam: Die Tempel haben meistens massenhaft Besucherinnen und Besucher und es werden jeden Tag zehntausende von Räucherstäbchen geopfert.






Der Tempel der 10 000 Buddhas ist ein sehr spezieller Tempel. Er ist auf einem Hügel oberhalb der Stadt gelegen und beherbergt mehr als 10000 Buddhas (um genau zu sein ca 13000 ((Quelle Wikipedia)). Zum Tempel führt ein kleiner Wanderweg, der etwas verdeckt hinter dem Hauptpostamt liegt. Gleich daneben befindet sich ein riesiger Friedhof und offenbar verwechseln viele den Friedhof mit dem Tempel – so wie ich beispielsweise. Der Friedhof ist terrassenartig aufgebaut. Gottseidank sind die Chinesen ebenso faul wie ich. Neben der Treppe gibt es eine Rollreppe von Schindler.


Der Weg zum Tempel führt durch einen Wald, was sehr angenehm ist. Er wird auf beiden Seiten von goldenen Buddhas gesäumt und man wird vor falschen Mönchen gewarnt.






Dieses Jahr ist das Chinesische Jahr der Schlange (wiederholt sich alle 12 Jahre )
Kultur
Neben unzähligen Tempeln gibt es in Hongkong natürlich unzählige Museen und das Tolle daran: Der Eintritt in die meisten Museen ist gratis, ausser, es handle sich um eine Sonderausstellung. Beim Victoria Harbour hat sich so etwas wie ein Museumscluster gebildet: Dort finden sich das Hong Kong Cultural Centre, das Museum of Art, das Palace Museum und, etwas weiter entfernt, das Xiqu-Centre mit Restaurants, Läden sowie verschiedenen Konzertsälen. In einem dieser Konzertsäle hörte ich mir ein vierstündiges Medley aus kantonesischen Opern an. Nicht, dass ich etwas verstanden hätte, aber die (chinesische) Oper ist mir nicht ganz unbekannt. Eigentlich stand zusätzlich eine Sonntagnachmittagaufführung unter dem Titel „Tee, Dumplings und chinesische Oper“ auf dem Programm. Aber ich hatte es versäumt, das Billett online zu kaufen. Die Veranstaltung war leider ausverkauft. So habe ich dann halt noch eine Tempel besichtigt und stolperte dabei über das Hongkong Heritage Museum.
Ich habe Stunden in den Museen verbracht und die Souvernir-Shops fast leer gekauft.




Wang Yibo ist ein sehr angesagter chinesischer Filmstar (Festlandchina)

Im Heritage Museum bin ich über eine Ausstellung über Bruce Lee gestolpert, der aus Hongkong stammt.

Diesen Museumsshop (Hongkong Palace Museum) habe ich fast leergekauft.
Victoria Peak – Der Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes
Hongkong ist von einigen Hügeln umgeben, von denen man einen wunderbaren Blick auf die Skyline der Stadt und das Meer hat. Der berühmteste Hügel ist der Victoria Peak, der mit 552 M. ü. Meer der höchste Punkt von Hongkong ist. Man könnte selbstverständlich hinauf laufen (von der Hollywood Road bis zuoberst der Stadt führt eine Rolltreppe), dies würde ungefähr eine Stunde dauern. Die Engländer liessen sich in der Sänfte hinauftragen, für Chinesen war der Zutritt lange verboten. Seit 1905 erschliesst eine Standseilbahn den Victoria Peak. Die neuesten Züge sind von Stadler. Der Victoria Peak zieht massenhaft Touristen an, aber es lohnt sich wirklich, dort hinauf zu fahren. Wenn man in Hongkong nur für eine Sehenswürdigkeit Zeit hat, muss es der Victoria Peak sein. Ich wollte das Ticket online lösen, aber ich war mit dem Chinesisch leicht überfordert, so dass ich einfach hingegangen bin. Ich habe mich auf eine längere Wartezeit eingestellt, aber ich musste überhaupt nicht warten. Es empfiehlt sich, ein Kombiticket für die Sky Terrace zu kaufen.



Essen in Hongkong
Eigentlich mag ich die chinesische Küche, aber in letzter Zeit ist mir der Appetit darauf ziemlich vergangen. Nicht nur wegen der meistens sehr schlechten chinesischen Restaurants in Europa, sondern auch wegen der Berichterstattung über die Produktion der Nahrungsmittel in China. Die Produktion ist vor allem auf Effizienz getrimmt und das ist der Qualität der Nahrungsmittel nicht unbedingt zuträglich, vom „Fake“ fleisch wollen wir gar nicht anfangen. Zudem sind die chinesischen Restaurants in Hongkong auf grosse Gruppen eingestellt – meistens geht die ganze Sippe miteinander essen, 3,4, 2 oder gar nur 1 Person am Tisch sieht man in China in den traditionellen Restaurants nicht. Ich habe es doch einmal gewagt, vor allem, weil ich unbedingt Peking-Ente essen wollte. Die Menukarte war nur auf chinesisch, aber der Kellner brachte mir freundlicherweise eine englischsprachige.

Da habe ich nur chinesisch verstanden
Ich entschied mich dann für etwas, das wie eine Ente aussah, sich aber schlussendlich als Gans entpuppte…..und dazu gabs stilecht ein chinesisches Bier. Es schmeckte ganz okay, aber das Fleisch war voller Knochen….Ich denke, ich habe etwa die H¨älfte stehen gelassen. Das wars dann mit chinesischem Essen in Hongkong. Die Stadt ist so international, dass man fast jede Küche findet und selbstverständlich musste es mindestens einmal indisch sein, die Qualität war um einiges besser. Selbstverständlich hätte ich auch besser (und teurer) chinesisch essen können, aber die Lust darauf war mir vergangen. Und es gab Nudelsuppe (stilecht mit Essstäbchen) und Dumplings. Nudelsuppe ist für die chinesischstämmige Bevölkerung eher eine Mahlzeit zwischendurch. Aus diesem Grund findet man in Hongkong an praktisch jeder Ecke ein Restaurant, das Nudelsuppe in allen möglichen Varianten anbietet.


Der Tee war gratis und wurde regelmässig nachgeschenkt

Maggi und Aromat in der chinesischen Version
Während des restlichen Aufenthalts habe ich mich durch sämtliche Küchen der Welt gegessen.
Interessanger Fakt: Bei der Online-Reservierung wurde die Kreditkarte mit einem bestimmte Betrag belastet (Minimum-Verzehr). In einem anderen Restaurant machte ein Schild am Eingang auf den Minimumbetrag, den man verzehren musste, aufmerksam.


Apero mit Aussicht


Tee – mein LIeblingsgetränk (neben Champagner)
Frühstück in allen Varianten




Und nach fast zwei Wochen gab es morgens endlich wieder Konfibrot

Souvenirs, Souvenirs
Ich habe nicht nur immaterielle Souvenirs mitgebracht, sondern auch meine Asiatica-Sammlung mit Mitbringseln aus Hongkong ergänzt. Ich habe bisher aus jedem asiatischen Land, das ich bereist habe, eine landestypische Maske nach Hause gebracht. In Vietnam ist der Maskenkauf daran gescheitert, dass der Verkäufer im kleinen Tempel den Schlüssel zur Vitrine nicht gefunden hat. Hongkong hat nicht wirklich typische Masken, aber ich habe bei einem Händler eine tolle handgeschnitzte Maske aus Nepal gefunden.

Im Souvenirladen der Li Chin Nunnery habe ich einige tolle Sachen gesehen, bei denen ich nicht widerstehen konnte.

Einen solchen Fächer hielten sich die chinesischen Bräute vor das Gesicht. Der Brauch der Verschleierung kam erst später auf.
Und selbstverständlich durfte mein chinesisches Sternzeichen nicht fehlen (die Schlange ist nicht aus Jade)

Dieses Armband habe ich im Tempel an der Hollywood Road gekauft – es zeigt mein chinesisches Sternzeichen, die Schlange

Die Kalligraphie ist angeblich ca. 80 Jahre alt. Ich habe keine Ahnung, was dort geschrieben steht.
Ich habe alle Souvenirs entweder in den verschiedenen Museumsshops gekauft oder in den Antitiquitätenläden an der Hollywood Road. Es war mir wichtig, nicht irgendwelchen Plastikschrott zu kaufen. Made in China ist aber whs alles. In meiner Wohnung wähnt man sich langsam wie in irgendeinem asiatischen Souvenirshop.
Selbstverständlich gab es noch Tee (natürlich Bio) sowie einige Sächelchen aus Lack. Beim Packen musste ich etwa eine halbe Stunde Tetris spielen, bis ich alles verstaut hatte und die Koffer zugingen. Ich konnte 32 kg aufgeben, die Waage beim Checkin zeigte 32 kg und 900 Gramm an.
Jenseits der glitzernden Fassaden
Die meisten Menschen kennen nur das Hongkong der glitzernden Fassaden, aber es gibt selbstverständlich noch ein anderes Hongkong. Beispielsweise ist die Wohnungsnot enorm. Eine Verkäuferin hat mir erzählt, dass eine normale Ein-Zimmer-Wohnung umgerechnet fast 4000 Franken kostet. Das können sich nur gut verdienende Menschen leisten oder wenn man sich die Miete teilt. Ich denke, die meisten haben schon von Hongkongs „Sargwohnungen“ gehört (es gibt dazu einige interessante Dokus auf youtube).





Fazit
Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Aber ich bin, wie schon erwähnt, hell begeistert von Hongkong. Die Stadt bietet eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne. Ich konnte mich dank der Zweisprachigkeit sehr gut in der Stadt zurecht finden und ich habe mich immer sehr sicher gefühlt. Im Gegensatz zu anderen asiatischen Grossstädten fällt man als Weisse nicht besonders auf (dies gilt vielleicht noch für Singapur). Es ist eine sehr kosmopolitische Stadt, obwohl ich sagen muss, dass ich mehr weisse Gesichter im Stadtbild erwartet habe (jetzt mal abgesehen von den Touristenorten). Die Leute sind unheimlich nett und sehr hilfsbereit. Ich musste wegen meiner nicht funktionierenden esim eine physische Simkarte kaufen. Wie bei uns. muss man beim Kauf einen Ausweis zeigen. Der Verkäufer im Shop konnte meinen Ausweis nicht hochladen. so dass er kurzerhand seinen Ausweis hochgeladen hat. Ich wirkte in der Metro kurz mal verwirrt und schon kam eine junge Frau auf mich zu und fragte mich, ob sie mir helfen könne. In einem Brillengeschäft liess ich mir neue Brillengläser anfertigen. Es klappte alles wunderbar (die Kommunikation lief über Whatsapp). Eine Woche später fragte man bei mir nach, ob alles in Ordnung sei. Dies sind nur einige von unzähligen Beispielen. Die meisten Leute sprechen gut bis sehr gut englisch, Dies habe ich auch in den meisten anderen asiatischen Städten erlebt (mal abgesehen von Delhi, aber das war auch vor 20 Jahren).
Hongkong ist keine billige Destination, aber wie immer kommt es drauf an, wie man reist, in welchem Hotel man übernachtet und in welchen Restaurants man essen geht. Die Preise sind ungefähr auf schweizerischem Niveau, mit Ausschlägen nach unten und oben.
Nach 10 Tagen war es Zeit, Abschied zu nehmen, mit sehr schwerem Herzen. Eines ist klar – Ich werde wiederkommen!
Nach meiner Heimkehr wurde ich von einigen Leuten gefragt, ob ich gemerkt hätte, dass die Chinesen Hongkong langsam übernehmen. Nein, wie sollte ich auch? Ich war das erste Mal in Hongkong und ausserdem kann ich die Sprache nicht (meine ca 5 Wörter Mandarin die ich beherrsche, zählen nicht, da in Hongkong Kantonesisch gesprochen wird). Selbstverständlich habe ich die Niederschlagung der Demokratiebewegung 2019 mit Entsetzen verfolgt und mir ist bekannt, dass eine Regierung von Chinas Gnaden an der Macht ist. Aber: Ich kann auf der anderen Seite den europäischen Kolonialismus nicht gut heissen. Es ist richtig, dass dieser endlich ein Ende gefunden hat. Die politische Situation ist schwierig; gemäss Medienberichten übt China je länger je mehr (mehr oder weniger diskret) Einfluss aus. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass die CCP tatsächlich die vereinbarte Frist bis 2047 – bis zur vollständigen Integration Hongkongs in das politische und wirtschaftliche System Chinas – abwarten wird. Aber: Im Vergleich zu Shanghai ist Hongkong weltoffen und kosmopolitisch. Ich hoffe, dass die Chinesen nicht alles abwürgen werden.
Was mich in Hongkong im Gegensatz zu Shanghai sehr überrascht hat, ist die sehr diskrete Polizeipräsenz. Wahrscheinlich ist massenhaft Polizei in Zivil unterwegs, uniformierte Polizistinnen und Polizisten habe ich keine gesehen. In Shanghai ist die Polizei- und Armeepräsenz derart massiv, dass ich mich in einem Land im Kriegszustand gewähnt habe. Auch die Videoüberwachung ist nicht derart augenfällig und wenn, wird sie deklariert.

Coming home
