Schlägerei mit tödlichem Ausgang vor der Reitschule

Die Schlägerei letzte Woche, die zu einem Todesfall führte, stellt eine äusserst bedauerliche Eskalation der Gewalt vor der Reitschule dar. Ich bin zutiefst bestürzt und auch schockiert über diesen Vorfall und verurteile das Geschehene aufs Schärfste.
Dass die Bürgerlichen diesen tragischen Vorfall aber dazu benützen, um die Politik von RGM anzuprangern ist allerbilligster Populismus und einfach nur widerlich. SO werden ganz sicher keine Probleme gelöst.

Hier gilt es folgendes festzuhalten: Der Vorfall geschah auf dem Vorplatz der Reitschule und nicht in der Reitschule selber, dies ist ein grosser Unterschied. Man kann diesen Vorfall in keinster Art und Weise der Reitschule und ihren BetreiberInnen anlasten. Die SP hat schon mehrere Male darauf hingewiesen, dass dieser Vorplatz eine städtebauliche Wüste sei und unbedingt etwas passieren muss, damit dieser Platz belebt und einigermassen attraktiv wird. Was die Kritik der Bürgerlichen an der Polizei betrifft ist zu sagen, dass die Stadt keinen Einfluss mehr auf die operative Taktik der Polizei hat. Für diese ist seit dem 1.1.08 der Kanton zuständig. Kleiner Hinweise: Der kantonale Polizei- und Militärdirektor ist (noch) Mitglied der FDP. Ich empfehle Philippe Müller daher dringend, seine Kritik an den richtigen Adressaten zu richten.