Paradisli

Tja, da hat sich Frau Hayoz bös die Finger verbrannt – gemäss Entscheid der BVE des Kantons Bern wird das Baugesuch der Stadt für den Schönbergpark abgelehnt, da das städtische Bauvorhaben das Mass der Nutzung überschreite. Manchmal frage ich mich echt, was für „Fachleute“ in der FPI eigentlich am Werk sind bzw. waren. Zuerst gab es ein monatelanges juristisches Hickhack um die Auslegung des Zwischennutzungsvertrages, jetzt hat die Stadt ein Bauprojekt unterbreitet, das offenbar nicht regelkonform ist….. Was soll das eigentlich????

Die harte Haltung von Frau Hayoz den Leuten vom Paradisli gegenüber hat vielerorts Kopfschütteln und Unverständnis ausgelöst. Es waren sich zwar alle einig, dass die Ueberbauung ausgeführt werden sollte, aber wieso die Leute vom Paradisli ausziehen mussten, bevor überhaupt ein bewilligtes Baugesuch vorlag, hatte niemand verstanden. Sogar die SVP forderte Frau Hayoz auf, die Zwischennutzung bis Baubeginn zuzulassen.

Dem Stadtrat gegenüber wurde die sture Haltung mit dringenden denkmalpflegerischen Arbeiten begründet, Fakt ist, dass, kaum war das Paradisli ausgezogen, Türen und Fenster herausgerissen worden. SO kann natürlich niemand mehr in dem Haus wohnen und das war ja wahrscheinlich auch beabsichtigt.

So stehen wir mit dem Entscheid der BVE vor einem Scherbenhaufen, verursacht durch die sture Haltung von Frau Hayoz. Wir erinnern uns nur noch vage an das Wahlkampfmotto von Frau Hayoz vor vier Jahren: „Die Brückenbauerin.“ Bis jetzt hat sie allerdings mehr Brücken abgerissen als gebaut………..