Willkommen im Koenigreich Kambodscha

Nach mehr als 36 Stunden Reise (mit einem Zwischenstopp in Singapur) bin ich nun endlich in Siem Reap (besser bekannt als Angkor Wat) angekommen. Von Singapur bin ich nach Phnom Penh geflogen. Der erste Eindruck von Phnom Penh ist die fliessbandartige Ausfertigung des Visas. Ungefaehr 10 Leute sitzen in einer Reihe und durch diese zwanzig Haende geht der Pass bis man ihn am anderen Ende der Reihe wieder abholen kann. Die ganze Prozedur dauert nicht mal 10 Minuten. Willkommen im Koenigreich Kambodscha weiterlesen

Ich bin dann mal weg!

Um 21.50 Uhr startet Singapore Airlines in Zürich zum Nonstop-Flug nach Singapore. Ich werde mit an Bord sein und bin schon ganz aufgeregt, freue mich aber anderseits mega auf meinen 3 1/2 wöchigen Aufenthalt in Kambodscha. Besonders gespannt bin ich auf Angkor Wat – einen kleinen Vorgeschmack erhielt ich sowohl im Musée Guimet in Paris wie auch anlässlich der Kambodscha-Ausstellung im Museum Rietberg in Zürich im Mai dieses Jahres.

Für die Zeit meiner Reise durch Kambodscha wird dieser Blog als mein Reisetagebuch fungieren – ich hoffe, dass ich regelmässig über meine Erlebnisse berichten kann. Und wenn ich es schaffe, gibt es auch das eine oder andere Föteli (für die Hochdeutschen 🙂 Foto ) zu bewundern.

Allen Daheimgebliebenen wünsche ich frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Eines ist schon jetzt sicher: Für mich wird das Jahr 2009 sechs Stunden länger dauern!

Bern hat gewählt – die Wende fand nicht statt

Puh, war das nervenaufreibend!Erst am Sonntag abend um 22.30 Uhr wurden die letzten Resultate der Stadt- und Gemeinderatswahlen bekannt gegeben. Es hat sicher einige lange Gesichter gegeben – einerseits bei den Abgewählten, andererseits bei all den neu Kandidierenden, die teilweise einen sehr hohen Einsatz gezeigt haben und es hat trotzdem nicht gereicht.
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„Bitte keine Reklame“

Dieser Aufkleber prangt an fast 90% der Briefkästen in der Stadt Bern. Nun fragen sich alle geplagten Kandidierenden, die noch persönlich unterwegs sind, um ihre Wahlwerbung an den Mann bzw. an die Frau zu bringen: „Was tun?“ Diesen Aufkleber resepektieren und mit den x-tausend Karten, die man hat drucken lassen, unverrichteter Dinge wieder nach Hause zurückzukehren oder kurzzeitig zu vergessen, dass man nach 3 Monaten in der 1. Klasse lesen gelernt hat? Nun, des Rätsels Lösung: Wahlwerbung gilt nicht als Reklame, sondern als politische Information![b][/b] Dies hat offensichtlich diejenige Person in 3018 Bern vergessen, die mir liebenswürdigerweise eine der von mir am letzten Freitag in Bümpliz verteilten Karten zurückgeschickt hat. Aber, liebe/r Unbekannte/r: anonyme Briefe sind viel schlimmer und ausserdem: Man verschickt NIE unfrankierte Briefe.

Ich wünsche Ihnen in Zukunft und für die nächsten Wahlen ganz viel Gelassenheit!

Frauen wählen Alex

«Frauen wählen Alex

Die SP-Mandatsträgerinnen auf städtischer, kantonaler und nationaler Ebene wählen Alex
Tschäppät zum Stadtpräsidenten, denn:

– Unser Stapi hat sich dafür eingesetzt, dass nach dem Ja zum Mutterschaftsurlaub auf Bundesebene
die hervorragenden städtischen Mutterschaftsleistungen nicht auf das nationale
Minimum abgebaut werden.

– Unser Stapi unterstützt aus Überzeugung die Gleichstellung von Frau und Mann. Er fördert
Teilzeitarbeit, sowohl für Frauen wie auch für Männer, und setzt sich für gleichen Lohn für
gleiche Arbeit ein. Er unterstützt die Schaffung von neuen Kitaplätzen und sorgt dafür, dass
Frauen in seiner Direktion wichtige Kaderpositionen einnehmen.

– Unser Stapi hat ein umfangreiches Massnahmenpaket lanciert, mit dem die Gleichstellung
in der Verwaltung und in der Stadt noch besser durchgesetzt werden soll, denn auch hier
soll Bern in der ersten Liga spielen.

weil er die bessere StadtpräsidentIn ist.»

Saubannerzug durch Bern

In der heutigen Ausgabe des „Bund“ ist ein Interview mit Hans-Jürg Käser, als Vorsteher der bernischen Militär- und Polizeidirektion (POM) sozusagen der oberste Berner Polizist, zu lesen. Gemäss diesem Interview zeigt sich RR Käser zufrieden damit, dass es seit dem 1.1.08, also seit der Einheitspolizei Police Bern,keine Saubannerzüge durch die Stadt Bern gegeben habe. Da Herr Käser die Bedeutung des Wortes „Saubannerzug“ offenbar nicht kennt, habe ich untenstehend eine Definition dieses Wortes aus „Wikipedia“ hineinkopiert.
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Kir blanc

Nein, ich bin nicht betrunken, ihr habt richtig gelesen. Aber da mein entsprechender Beitrag im www.wahlbistro.ch-Blog gelöscht wurde, muss ich das Rezept für Kir blanc halt in meinem eigenen Blog verbreiten.

Alos, Kir blanc oder auch Blanc Cassis ist eine Art französischer National-Apéro, ähnlich wie der Pastis und wird vor allem in Paris getrunken. Da ich pro Jahr mindestens ein Mal in Paris bin, ist dies auch mein Lieblingsapéro.

Die Zutaten sind Cassis-Likör (gibt es in der Schweiz bei einem Grossverteiler zu kaufen) und Weisswein. Das muss nicht unbedingt eine Flasche für 20.– Franken sein, ein guter Kochwein tuts auch. Das Verhältnis von Cassis-Likör und Weisswein ist ungefähr 1 zu 3, je nachdem wie stark der Apéro sein sollte.

Eiswürfel gehören definitiv nicht in einen Kir blanc.

Also dann, à votre Santé!

Referendum gegen HarmoS auch im Kanton Bern

Nun hat die SVP auch im Kanton Bern zugeschlagen und hat, zusammen mit der EDU, das Referendum gegen HarmoS ergriffen. Seltsam nur, dass die SVP-Fraktion im Grossrat dem HarmoS-Konkordat zugestimmt hat.

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Paradisli

Tja, da hat sich Frau Hayoz bös die Finger verbrannt – gemäss Entscheid der BVE des Kantons Bern wird das Baugesuch der Stadt für den Schönbergpark abgelehnt, da das städtische Bauvorhaben das Mass der Nutzung überschreite. Manchmal frage ich mich echt, was für „Fachleute“ in der FPI eigentlich am Werk sind bzw. waren. Zuerst gab es ein monatelanges juristisches Hickhack um die Auslegung des Zwischennutzungsvertrages, jetzt hat die Stadt ein Bauprojekt unterbreitet, das offenbar nicht regelkonform ist….. Was soll das eigentlich????

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Budget 2009 unter Dach und Fach

Die diesjährige Budgetdebatte artete zu einer wahren Monsterdiskussion aus: Ganze 10 (!) Stunden debattierte der Stadtrat über die insgesamt 177 Anträge, von denen ca. 170 auf das Konto der SVP/JSVP gingen. Daneben wurden so wichtige Dinge wie die Verkürzung der Redezeit verhandelt: Insgesamt 10 Minuten benötigte Philippe Müller, der Co-Fraktionschef der FDP, um uns in einem juristischen Exkurs darüber zu belehren, aus welchem Grund der Antrag der Fraktion GB/JA nicht regelkonform sei. In dieser Zeit hätte man gut und gerne mindestens 3 Anträge abhaken können.
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